Am Dienstag geht es um die Kraft der Vergebung. In der Morgendandacht gibt es dazu ein Anspiel. Eine Jugendliche geht auf dem Camp eine Freundschaft mit einem Jungen ein, obwohl sie Zuhause einen festen Freund hat. Sie erzählt es ihrer besten Freundin, die das nicht in Ordnung findet. Schließlich ist das Camp zu Ende und der besagte Freund hat inzwischen durch einen Versprecher der besten Freundin von der Situation im Camp erfahren. Der Ärger ist groß und die Beziehungen könnten durch diese Vertrauensbrüche enden. Doch diesmal kann der Freund seiner Freundin den Vertrauensbruch verzeihen und auch die Freundin kann ihrer besten Freundin das Ausplaudern verzeihen. Im weiteren Verlauf des Vormittags wird das Thema vertieft. Die Menschen, die Jesus an das Kreuz gebracht haben, haben sein Leben kaputt gemacht. Etwas kaputt machen, kennst du das in deinem Leben? Wo hast du jemanden geschadet, weh getan, etwas kaputt gemacht und bist schuldig geworden? Jeder schreibt dies auf einen Zettel und heftet diesen an ein Holzkreuz. Dann begibt sich die Gruppe mit diesem Holzkreuz in das Camp 1. Dort spielt die Band und es gibt 6 gesicherte (Waldbrandgefahrt) Feuerstellen. Dort bildet die Gruppe einen Kreis und die Zettel werden vom Kreuz abgenommen und vor Ort verbrannt. Es ist ein Zeichen, dass Vergebung möglich ist. Vergebung zwischen den Menschen und zwischen Gott und Mensch. Wenn die Schuld Vergeben ist, steht sie nicht mehr zwischen uns und wir können weiter Gemeinschaft haben. Das Verbrennen der beschriebenen Zettel soll diese Möglichkeit der Vergebung erlebbar machen und symbolisieren. Zum Zeichen, dass wir zu Gott gehören, erhalten alle das Sonnenkreuz.
Am Nachmittag ist Zeit einige Mac-Attackspiele nachzuholen oder einfach etwas zu chillen. Ab 17.00 Uhr wird unser Spielefest vorbereitet. Alle Gruppen haben sich Spiele überlegt, die nach dem Abendessen in einer langen Spielstraße angeboten werden. Daraus ensteht ein buntes Fest mit vielen Spielständen. Es gibt Mario Donkey, Gladiatorfight, Sackhüpfen, Dosenfußball, usw. Es ist ein tolles Fest und erstmals sind die Konfis auf dem Konfi-Camp auch Mitarbeitende, weil sie selbst die Spiele anbieten. Leider müssen wir nach 45 Minuten abbrechen, weil eine Starkregenfront aufzieht. Aber dann sind alle auch froh, denn es war wirklich ein Starkregen und die meisten konnten vorher ins Trockene flüchten. Am Schluß stimmen die Konfis noch über das Spiel ab, dass Ihnen am besten gefallen hat. Es ist Wikingerschach angeboten von der Gruppe aus Isselhorst. Auf Platz 2 landet Wadersloh-Oelde mit Wey-Kick und auf Platz 3 GT-Nord mit Cornhole.
Am Abend gibt es wieder eine Showtime. Sie kommt bei den Konfis und Mitarbeitenden hervorragend an. Auch hier ist ein Ort an dem gejubelt und gefeiert wird. Es folgt die Abendandacht und Nachtruhe.